„Die Unfallchirurgie in Deutschland - unsere Verantwortung und Verpflichtung“
PresseDKOU

Sektion Einsatz-, Katastrophen- und Taktische Chirurgie

Die Sektion Einsatz-, Katastrophen- und Taktische Chirurgie (EKTC) wurde auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) im Jahr 2013 als Arbeitsgemeinschaft (AG EKTC) gegründet.

Wir sehen uns als „Kümmerer“ für die Versorgung Schwerstverletzter unter den Bedingungen eingeschränkter Ressourcen oder schwieriger Umgebungsbedingungen, wie wir sie im Rahmen von Katastrophen im In- und Ausland, bei besonderen taktischen Lagen (TerrorMANV) und im Auslandseinsatz der Bundeswehr vorfinden können.

Dieser Philosophie folgend pflegen wir einen engen Austausch mit der Sektion NIS der DGU oder der CAMIN der DGAV und zu allen AGs der Fachgesellschaften, die sich mit diesen Themen befassen und zu NGOs die in diesem Bereich tätig und aktiv sind.

Ziel unserer Sektion ist es, Optimierungsmöglichkeiten in der medizinischen Versorgung und Ausbildung, präklinischen und klinischen Organisation zu identifizieren und an Bedarfsträger und Interessierte zu vermitteln, um das Outcome von Verwundeten und Verletzten aus Einsätzen und bei zivilen Katastrophen wie einem MANV (Massenanfall von Verletzten) stetig zu verbessern.

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt hier, neben den rein medizinisch-fachlichen Aspekten, in der Etablierung von Bewältigungsstrategien hinsichtlich der besonderen taktischen und strategischen Aspekten solcher Szenarien (z.B. nach einem terroristisch motivierten Anschlag) mit vorübergehend limitierten Ressourcen wie bei einem MANV/TerrorMANV.

Hierfür konnten wir den „Terror Desaster Surgical Care“ (TDSC) Kurs als Fortbildungsformat für Chirurgen und Unfallchirurgen erfolgreich etablieren und bilden im Jahr ca. 120 Kollegen erfolgreich aus.

In unserer Rolle als „Kümmerer“ für Verwundete und Schwerverletzte in besonderen taktischen Lagen wollen wir stetig weitere Standards und Abläufe mit dem Ziel definieren, eine bestmögliche Versorgung in Ausnahmesituationen unter limitierten Ressourcen in den zertifizierten Traumazentren der Traumanetzwerke überall in Deutschland zu etablieren.

Um insbesondere die taktische Versorgung bei einem TerrorMANV zu verbessern, wurde im Jahre 2017 nach den Terroranschlägen von Paris ein 5-Punkte-Plan (durch die AG EKTC in enger Zusammenarbeit von DGU, Sanitätsdienst der Bundeswehr, DGWMP) definiert und initiiert. Die Ziele dieses 5-Punkte-Planes wurden bis 2019 gemeinsam erreicht.

Dies beinhaltete das Abhalten von drei Notfallkonferenzen (2016, 2017, 2019), 4 Regionalkonferenzen zum Thema Terror (2017 München, 2017 Hamburg, 2017 Leipzig, 2017 Koblenz), die Etablierung des TDSC-Kursformates, die Implementierung des Moduls Schuss- und Explosionsverletzungen in das Traumaregister der DGU und eine strategische Partnerschaft / Kooperation zwischen DGU und SanDstBw, Akademie der Unfallchirurgie (AUC) und der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie (DGWMP).

Fortführend arbeiten wir aktuell seit 2020 am „5-Punkte-Plan 2.0“, der die aktuellen politischen Entwicklungen und das bisher Erreichte berücksichtigt und darauf aufbauend die Ziele dieser strategischen Partnerschaft für die nächsten 5 Jahre definiert.

Schwerpunkte dieser neuen Agenda werden die Verstärkung der Wahrnehmung/Aufklärung von politischen und klinischen Entscheidungsträgern zu den Themen MANV/TerrorMANV sowie die Weiterentwicklung des bestehenden TDSC-Kurses mit Ausweitung auf andere Zielgruppen sein.

Außerdem wird das Thema „Sicherheit in Kliniken“ und „Vorbereitung von Kliniken auf einen MANV/TerrorMANV mit Ausarbeitung von Leitfäden/Checklisten einen weiteren Baustein der Agenda darstellen.

Im Auftrag für das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) und hinsichtlich dessen Forschungsvorhaben arbeitet die Sektion EKTC für die DGU federführend an der Ausarbeitung von Behandlungsempfehlungen für die innerklinische katastrophenmedizinische Versorgung in Deutschland.

Zuletzt haben wir uns zum Ziel gesetzt, inhaltlich und fachlich einen „Taktischen Chirurgen“ zu definieren. Über ein ausgearbeitetes Curriculum wollen wir die Möglichkeit etablieren ein Zertifikat zu erwerben. Ziel ist es über den Nachweis und den Erwerb von bestimmten Fähigkeiten/Fortbildungsinhalten in der Behandlung von Verwundeten in besonderen taktischen Szenarien die Qualität der Versorgung zu sichern und zu verbessern.

Leiter

Oberstarzt Prof. Dr. Axel Franke
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Septische und Rekonstruktive Chirurgie, Sporttraumatologie
Bundeswehrkrankenhaus Ulm

E-Mail

Stellvertretender Leiter

Oberfeldarzt PD Dr. Gerhard Achatz
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Septische und Rekonstruktive Chirurgie, Sporttraumatologie
Bundeswehrkrankenhaus Ulm

E-Mail

Schriftführer

Oberfeldarzt Dr. Patrick Hoth
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Septische und Rekonstruktive Chirurgie, Sporttraumatologie Bundeswehrkrankenhaus Ulm

E-Mail

Der „5-Punkte-Plan 2.0“

1. Informationsveranstaltungen für nicht-medzinische EntscheIdungsträger
auf Bundes- und Landes- und lokaler Ebene zu den Besonderheiten eines Massenanfalls von Verletzten (MANV) und eines Massenanfalls von Verletzten bei Terrorlagen (TerrorMANV).

2. Optimierung der interdisziplinären Erstversorgung in der Klinik bei MANV / TerrorMANV
mit einer Beschreibung personeller, fachlicher und materieller Empfehlungen für die teambasierte und interdisziplinäre Erstversorgung in einer lebensbedrohlichen Einsatzlage.

3. Personenzertifizierung für den Themenkomplex „umfängliche Traumachirurgie“:
Entwicklung eines Aus- und Weiterbildungskonzepts zur Vertiefung der Traumaversorgungskompetenz für den einzelnen Verletzten und die Verletzten im Rahmen eines MANV oder TerrorMANV.

4. Sicherheit an und in der Klinik:
Erarbeiten von Empfehlungen und praktischen Maßnahmen zur Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen beim Terror-MANV.

5. Weitergehende Empfehlungen für den Terror-, Katastrophen- und Verteidigungsfall
wie das Erstellen eienr Kapazitätsanalyse und Behandlungsempfehlungen für die innerklinische Katastrophenmedizin sowie einer Simulation zum Abgleich zwischen Behandlungsempfehlungen und -kapazitäten.

An folgenden Veranstaltungen war die Sektion EKTC aktiv mit Gestaltung einer Sitzung oder federführend als Veranstalter präsent:

  • Sitzung Sektion EKTC (DKOU) Oktober 2022
  • Vorstands- und Präsidiumssitzung der DGU in Ulm, Mai 2022
  • 4. Notfallkonferenz (Hamburg) 13.05.2022
  • Session beim ECTES (European Congress of Trauma and Emergency Surgery) in Oslo, April 2022
  • Thementag beim 139. DCK (Deutscher Chirurgenkongress) in Leipzig, April 2022
  • Sitzung AG EKTC (DKOU) Oktober 2021
  • Sitzung AG EKTC (DKOU) Oktober 2020
  • 3. Notfallkonferenz (Ludwigshafen) 29.11.2019
  • Sitzung AG EKTC (DKOU) Oktober 2019
  • Sitzung AG EKTC (DKOU) Oktober 2018
  • Sitzung AG EKTC (DKOU) Oktober 2017
  • 2. Notfallkonferenz (Frankfurt) 27.09.2017
  • Regionalkonferenzen TNW der DGU 2017 (München, Hamburg, Leipzig, Koblenz)
  • Sitzung AG EKTC (DKOU) Oktober 2016
  • 1. Notfallkonferenz (Berlin) 28.09.2016
  • Sitzung AG EKTC 2016
  • Sitzung AG EKTC (Frankfurt am Main) November 2015
  • Sitzung AG EKTC (Frankfurt am Main) Juli 2015
  • Sitzung AG EKTC (DKOU) Oktober 2014
  • Sitzung AG EKTC (Frankfurt am Main) Juli 2014
  • Konstituierende Sitzung AG EKTC (DKOU) 24. Oktober 2013

Nachfolgende Veröffentlichungen wurden unter Mitarbeit/Unterstützung der AG EKTC erstellt:

  • Hoth, P., Bieler, D., Friemert, B., Franke, A., Blätzinger, M., & Achatz, G. (2021). Safety aspects, emergency preparedness and hazard prevention in hospitals concerning mass casualty incidents (MCI)/terror-related MCI: prospects on future challenges based on survey results from the 3rd emergency conference of the DGU. Der Unfallchirurg.

  • Achatz, G., Bieler, D., Franke, A., & Friemert, B. (2020). Terror preparedness as a service of general interest: the Terror and Disaster Surgical Care (TDSC®)-course. European journal of trauma and emergency surgery, 46, 671-672.

  • Franke, A., Bieler, D., Paffrath, T., Wurmb, T., Wagner, F., Friemert, B., & Achatz, G. (2020). ATLS® und TDSC®: How it fits together. Der Unfallchirurg, 123(6), 453-463.

  • Bieler, D., Franke, A., Blätzinger, M., Hofmann, M., Sturm, J., Friemert, B., & Achatz, G. (2020). Evaluation of the terror and disaster surgical care course. European journal of trauma and emergency surgery, 46(4), 709-716.

  • Friemert, B., Achatz, G., Hoth, P., Paffrath, T., Franke, A., & Bieler, D. (2020). Specificities of terrorist attacks: organisation of the in-hospital patient-flow and treatment strategies. European journal of trauma and emergency surgery, 46(4), 673-682.

  • Achatz, G., Friemert, B., Trentzsch, H.,Hofmann, M., Blätzinger, M., Hinz-Bauer, S., ... & Bieler, D. (2020). Terror and disaster surgical care: training experienced trauma surgeons in decision making for a MASCAL situation with a tabletop simulation game. European journal of trauma and emergency surgery, 46(4), 717-724.

  • Wurmb T, Franke A., Schorscher N., Kowalzik B., Helm M., Bohnen R., Helmerichs J., Grueneisen U., Cwojdzinski D., Jung G., Lücking G., Weber M. (2020) Emergency Response to Terrorist Attacks - Results of the Federal conducted Evaluation Process in Germany, European journal of trauma and emergency surgery: official publication of the European Trauma Society, accepted for publication

  • Bieler D., Franke A., Kollig E., Güsgen Ch., Mauser M., Friemert B., Achatz G. (2020) Terrorist attacks - Common injuries and initial surgical management, European journal of trauma and emergency surgery: official publication of the European Trauma Society, accepted for publication (korrespondierender Autor)

  • Bieler, D., Franke, A., Kollig, E., Güsgen, C., Mauser, M., Friemert, B., & Achatz, G. (2020). Terrorist attacks: common injuries and initial surgical management. European journal of trauma and emergency surgery, 46(4), 683-694.

  • Franke A., Bieler D., Paffrath T., Wurmb T., Wagner F., Friemert B., Achatz G. (2019) [ATLS(R) and TDSC(R): how it fits together: A treatment concept for mass casualty and terrorist-related mass casualty situations, life-threatening and special scenarios]. Der Unfallchirurg

  • Kehe K, Girgensohn R, Swoboda W, Bieler D, Franke A, Helm M, Kulla M, Luepke K, Morwinsky T, Blatzinger M, Rossmann K (2019) Analysis of Digital Documentation Speed and Sequence Using Digital Paper and Pen Technology During the Refugee Crisis in Europe: Content Analysis. JMIR mHealth and uHealth 7(8): e13516

  • Waldeck S, Franke A, Gusgen C, Schwab R, Kalff J, Pantelis D (2019) [SMAR(3)T(c)-a new time-saving diagnostic emergency room management algorithm]. Der Chirurg; Zeitschrift für alle Gebiete der operativen Medizin 90(10): 845-850

  • Leggieri MJ, Jr., Bieler D, Bjarnason S, Cernak I, Franke A, Kirkman E, Martineau L, Orru H, Ouellet S, Philippens M, Risling MG, Sarron JC, Skriudalen S, Teland JA, Watts S, Gupta RK (2019) Environmental toxicology of blast exposures: injury metrics, modelling, methods and standards J R Army Med Corps, 165(1): 7-9

  • Bjarnason S,  Josey T, Cernak I, Bieler D, Franke A, Gupta R, Kirkman E, Leggieri MJ., Orru H, Philippens M, Risling MG Sarron JC, Skriudalen S, Teland JA, Watts S, Ouellet S. Guidelines for Reproducing Blast Exposures in the Laboratory. J R Army Med Corps, 2019. 165(1): 10-14

  • Watts S,  Cernak I, Risling MG, Bieler D, Bjarnason S, Franke A, Gupta R, Leggieri MJ., Orru H, Ouellet S, Philippens M, Sarron JC, Skriudalen S, Teland JA, Kirkman E. Guidelines for using animal models in blast injury research. J R Army Med Corps, 2019. 165(1): 38-40

  • Bieler D, Cernak I, Martineau L, Bjarnason S,  Franke A, Kirkman E, Leggieri MJ., Orru H, Ouellet S, Philippens M, Risling MG Sarron JC, Skriudalen S, Teland JA, Watts S, .Gupta R Guidelines for Conducting Epidemiological Studies of Blast Injury. J R Army Med Corps, 2019. 165(1): 41-44

  • Bieler D, Horster A, Lefering R, Franke A, Waydhas C, Huber-Wagner S, Baacke M, Paffrath T, Wnent J, Volland R, Jakisch B, Walcher F, Kulla M (2019) Correction to: Evaluation of new quality indicators for the TraumaRegister DGU((R)) using the systematic QUALIFY methodology. European journal of trauma and emergency surgery: official publication of the European Trauma Society

  • Bieler D, Horster A, Lefering R, Franke A, Waydhas C, Huber-Wagner S, Baacke M, Paffrath T, Wnent J, Volland R, Jakisch B, Walcher F, Kulla M (2018) Evaluation of new quality indicators for the TraumaRegister DGU((R)) using the systematic QUALIFY methodology. European journal of trauma and emergency surgery: official publication of the European Trauma Society

  • Wurmb, T., Kowalzik, B., Rebuck, J., Franke, A., Cwojdzinski, D., Bernstein, N., Brodala, T. & Weber, M. (2018). Bewältigung von besonderen Bedrohungslagen. Notfall + Rettungsmedizin, 21(8), 664-672.

  • Bieler D, Kollig E, Achatz G, Friemert B, Franke A. Typische Verletzungen durch terrorassoziierte Ereignisse und ihre Implikationen für die Erstversorgung, Trauma und Berufskrankheit. 2018 20(3):177-187

  • Achatz G, Bieler D, Franke A, Friemert B.Terrorassoziierter Massenanfall von Verletzten (TerrorMANV), Trauma und Berufskrankheit. 2018 20(3):188-195

  • Cernak I, Watts S, Philippens M, Bieler D, Bjarnason S,  Franke A, Gupta R, , Leggieri MJ., Orru H, Ouellet S, Risling MG Sarron JC, Skriudalen S, Teland JA, Kirkman E. Blast dictionary. J R Army Med Corps, 2018. (accepted 03/2018)

  • von Lübken F, Achatz G, Friemert B, Mauser M, Franke A, Kollig E, Bieler D (2018) [Update on gunshot wounds to extremities]. Der Unfallchirurg 121(1): 59-72

  • Von Lübken F., Achatz G., Friemert B., Mauser M., Franke A., Kollig E., Bieler D. Update zu Schussverletzungen der Extremitäten. Notfall und Rettungsmedizin. 2018; 21(2): 149-163

  • Friemert, B., Franke, A., Schwab, R., Hinck, D., & Achatz, G. (2018). Chirurgische Versorgungsstrategien beim TerrorMANV. Notfall+ Rettungsmedizin, 21(4), 278-288.

  • Bieler D., Franke A., Paffrath T., Wafaisade A. in Schwerverletztenversorgung, Hrsg. Flohé et al., Prinzipielles Management des Schocks im Trauma. Thieme Verlag aktuell im Druck. Geplantes Erscheinen 2018

  • Friemert, B., Franke, A., Schwab, R., Hinck, D., Achatz, G., & Taktische, A. E. K. (2018). Surgical care strategies for TerrorMASCAL situations. ETC-DCS-TASC. Notfall und Rettungsmedizin21(4), 278-288.

  • Franke A.,Bieler D., Schwab R., Friemert B., Kollig E., Güsgen C. The First Aid and Hospital Treatment of Gunshot and Blast Injuries Dtsch Ärztebl Int. 2017; 114 (14): 237-243.

  • Franke A, Bieler D, Friemert B, Kollig E, Flohe S (2017) [Preclinical and intrahospital management of mass casualties and terrorist incidents]. Der Chirurg. 2017, 88(10): 830-840

  • Franke A, Hentsch S., Bieler D, Schilling, T, Weber, W.,.Johann, M, Kollig E. The management of soft-tissue and bone defects in a local population: Plastic and reconstructive surgery with limited resources in a deployed military setting, Military medicine. 2017, 182(11): e2010-e2020

  • Bieler D, Kollig, E, Völlmecke, M, Janiak, F, Blätzinger, M, Franke, A Das Schuss- und Explosions-Register (SExReg) – Vorstellung des Datensatzes, Implementierung und erste Ergebnisse, Notfall + Rettungsmedizin 2017; DOI 10.1007/s10049-017-0344-0

  • Bieler D,Franke A, Lefering R, Hentsch S, Willms A, Kulla M, et al. Does the presence of an emergency physician influence pre-hospital time, pre-hospital interventions and the mortality of severely injured patients? A matched-pair analysis based on the trauma registry of the German Trauma Society (TraumaRegister DGU). Injury.2017.48(1): 32-40.    (gemeinsam Erstautor)

  • Achatz, G., & Friemert, B. (2017). Sind wir auf einen Terroranschlag vorbereitet? Orthopädie und Unfallchirurgie, 7(4), 10-12.

  • Friemert B, Franke A. , Bieler D, Achatz A, Hinck D, Engelhardt M. Versorgungsstrategien beim MANV/Terror MANV in der Unfall und Gefäßchirurgie – Darstellung eines Versorgungskonzeptes. Der Chirurg; Zeitschrift für alle Gebiete der operativen Medizin. 2017 88(10): 856-862

  • Güsgen C., Franke A., Hentsch S., Kollig E., Schwab R. Das „Terror-Anschlag-Trauma“ – Eine eigene Intentität des Polytraumas – 10 Jahres-Update. Der Chirurg; Zeitschrift für alle Gebiete der operativen Medizin. 2017 88(10): 821-829

  • Bieler D, Franke A. [Gunshot and stab wounds: Combination of clinical and forensic medical data]. Der Unfallchirurg. 2015;118:726.

  • Franke A,Bieler D, Wilms A, Hentsch S, Johann M, Kollig E. [Treatment of gunshot fractures of the lower extremity: Part 1: incidence, importance, case numbers, pathophysiology, contamination, principles of emergency and first responder treatment]. Der Unfallchirurg. 2014, 117: 975-84.

  • Franke A,Bieler D, Wilms A, Hentsch S, Johann M, Kollig E. [Treatment of gunshot fractures of the lower extremity: Part 2: Procedures for secondary reconstruction and treatment results]. Der Unfallchirurg. 2014, 117: 985-94.

  • Bieler D, Franke A, Hentsch S et al. [Gunshot and stab wounds in Germany – epidemiology and outcome: analysis from the TraumaRegister DGU®]. Der Unfallchirurg. 2014, 117: 995-1004.

  • Kollig E, Hentsch S, Willms A, Bieler D, Franke A. [Gunshot wounds: should projectiles and fragments always be removed?]. Der Chirurg; Zeitschrift für alle Gebiete der operativen Medizin. 2014, 85: 607-15.

  • Franke A., Schwab R., Kollig E. Damage Control Surgery: Hintergrund und Grundprinzipien – eine Einführung. In: Kluge S, Markewitz A, E. M, Putensen C, Quintel M, Sybrecht GW (Eds.) DIVI Jahrbuch 2013/2014, 1 ed. Berlin, MWV Verlagsgesellschaft, 2014: 438.

  • Kollig E, Franke A. [Gunshot or blast injuries of the hand. Principles of treatment]. Der Unfallchirurg. 2012, 115: 608-15.

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