Initiiert wurde dieses Projekt vom Forum „Kardiovaskuläre Diagnostik und Monitoring“ des wissenschaftlichen Arbeitskreises Intensivmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) in enger Kooperation mit der Sektion „Kreislauf“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), sowie der Schweizer Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) und der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI).
In diesem Projekt soll untersucht werden, welches Monitoring mit welchen Zielen aktuell auf Intensivstationen tatsächlich durchgeführt wird, wie Monitoring eskaliert und deeskaliert werden kann und inwieweit erweitertes Monitoring tatsächlich therapiebeeinflussend ist. Dies ist eine wichtige Grundlage, um Therapiestrategien für die Patienten weiterentwickeln und optimieren zu können. Um eine bestmögliche Datenqualität und Aussagekraft zu erreichen, wurde diese Studie als Prävalenzstudie angelegt, in die 1.000 Patienten in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus allen ICU-Fachrichtungen eingeschlossen sind (Stationen aller Fachrichtungen, die Intensiv- und/oder IMC- Betten führen, ausgenommen Kinderintensivstationen).
Stichtag für die Datenerfassung ist der 7. November 2013. Jede teilnehmende Station wird eine Auswertung der eigenen Daten im Vergleich zum Gesamtkollektiv erhalten, was zur Evaluation der individuellen Strukturen sehr hilfreich sein kann. Auch wird, wenn gewünscht, die jeweilige Studienleiterin / der jeweilige Studienleiter der teilnehmenden Studienzentren als Co-Autor in der hieraus geplanten Publikation in einem Appendix für aktive Co-Autoren aufgenommen.
Detaillierte Informationen finden Sie im angehängten Informationsblatt und auf www.icucardioman.eu. Dort können Sie sich auch für die Studie (unter „Kontaktformular“) registrieren.
Rückfragen bitte unter info@icucardioman.eu.